Warum ich fast aufgegeben hätte – und was mich gerettet hat

Hast du dich jemals gefragt, ob all die Schmerzen und Niederlagen in deinem Leben einen tieferen Sinn haben? Ich auch. Und heute möchte ich dir erzählen, wie ich durch meine dunkelsten Stunden gegangen bin und was ich dabei entdeckt habe.

Als mein Leben in Scherben lag

Es war eine Zeit, die mich bis ins Mark erschütterte. Meine Kinder waren noch klein, ich war körperlich und emotional am Ende meiner Kräfte. Ständiger Schlafentzug, kranke Kinder, Tiere, die versorgt werden wollten, und eine Doktorarbeit, die abgeschlossen werden musste.

Ich funktionierte nur noch. Tag für Tag. Nacht für Nacht.

Was niemand sah: Ich musste mich vor meinem eigenen Ehemann schützen. Die Ehe, die mir Halt geben sollte, war in Wirklichkeit eine weitere Belastung. Ich war allein mit allem – trotz Trauschein.

Als die Trennung kam, waren die Umstände traumatisch. Ich stand da mit meinen Kindern, erschöpft und verletzt. Es fühlte sich an, als wäre alles zusammengebrochen.

Der Wendepunkt, der alles veränderte

Eines Nachts, als ich wieder einmal mit einem kranken Kind wach lag, traf mich eine Erkenntnis wie ein Blitz: Jedes Mal, wenn in meinem Leben etwas zerbrach oder wegfiel, wurde mein Urvertrauen stärker.

Ich erkannte plötzlich, dass der Verlust von geliebten Menschen oder Tieren kein ewiges Leid bedeuten muss. Ja, der Schmerz war real und manchmal kaum zu ertragen. Aber jeder Verlust machte auch Platz für etwas Neues.

Diese Erkenntnis veränderte alles für mich.

Ich erinnerte mich an meine Kaiserschnitte – die ersten beiden waren keine Notfälle, und ich wusste das. Damals fühlte ich mich machtlos und erniedrigt. Doch dann erkannte ich: Weder diese Erlebnisse noch die Schwangerschaft oder mein veränderter Körper waren ein Ende. Sie waren ein Neubeginn.

Die Mutterschaft, die ich so intensiv erlebte, relativierte diese punktuellen Schmerzen vollständig.

Was ich heute weiß

Heute verstehe ich, dass all diese schmerzhaften Erfahrungen eine Funktion hatten: Sie sollten mich wachrütteln. Sie zeigten mir, dass ich mich aus falschen Umfeldern befreien musste – sowohl privat als auch beruflich.

Ich habe gelernt, dass Kompromisse für mich persönlich oft eine schlechte Lösung sind. Jedes Mal, wenn ich gegen meine innere Wahrheit handelte, äußerte sich das in seelischem und körperlichem Leid.

Mein Lebensweg ist keine gerade Linie, sondern eher eine Serpentine. Ich brauche manchmal länger, um gewisse Dinge zu verstehen. Aber rückblickend hat jeder Umweg, jeder Schmerz und jede Niederlage mich genau dorthin gebracht, wo ich heute stehen soll.

Was das für dich bedeuten kann

Vielleicht stehst du gerade an einem Punkt, wo alles hoffnungslos erscheint. Wo der Schmerz überwältigend ist und du nicht weißt, wie es weitergehen soll.

Ich möchte dir sagen: Es gibt einen Weg hindurch. Und auf der anderen Seite wartet oft eine Stärke auf dich, die du dir jetzt noch nicht vorstellen kannst.

Wenn du, wie ich damals, versuchst, alles und jeden zu retten – sei es deine Tiere, deine Kinder oder andere Menschen – dann erlaube dir, zu erkennen: Du kannst das Leben annehmen, wie es ist. Mit all seinen Höhen und Tiefen.

Manchmal müssen wir loslassen, um zu wachsen. Manchmal müssen wir uns von toxischen Umgebungen trennen, um zu heilen. Und manchmal müssen wir durch den Schmerz hindurch, um unsere wahre Stärke zu finden.

Der nächste Schritt für dich

Als Tierärztin habe ich gelernt, Muster zu erkennen – genau dieses Muster bremste auch mich damals aus. Heute nutze ich diese Fähigkeit, um Menschen wie dich zu begleiten.

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du aus deinen eigenen Schmerzen und Niederlagen Kraft schöpfen kannst, dann lade ich dich ein, an meinem kostenlosen Webinar teilzunehmen.

Darin zeige ich dir, wie du:

• Dein Urvertrauen stärken kannst, auch wenn alles zusammenzubrechen scheint
• Lernst, das Leben anzunehmen, wie es ist – ohne daran zu zerbrechen
• Erkennst, wann es Zeit ist, dich abzugrenzen und neue Wege zu gehen

Ich freue mich darauf, dich auf deinem Weg zu begleiten.