So nutzt du 3 Sommerkräuter für dein Tier – ohne teure Medikamente
May 30, 2025
Kennst du das Gefühl, wenn dein Tier bei der Sommerhitze leidet und du nicht weißt, wie du ihm helfen kannst? Oder wenn chronische Hautprobleme in der warmen Jahreszeit besonders schlimm werden?
Als Tierärztin und Mutter von vier Kindern kenne ich diese Sorgen nur zu gut. Heute möchte ich dir zeigen, wie du mit drei einfachen Sommerkräutern deinem Tier natürlich helfen kannst – ohne teure Tierarztbesuche oder Medikamente mit Nebenwirkungen.
Warum die meisten Tierhalter Sommerkräuter falsch einsetzen
Viele Tierhalter wissen nicht, dass sie wahre Schätze direkt vor ihrer Haustür haben. Sie gehen an wertvollen Heilpflanzen vorbei, ohne zu erkennen, welche Kraft in ihnen steckt.
Der größte Irrtum ist zu glauben, dass nur teure Medikamente aus der Apotheke wirklich helfen können.
Dabei haben unsere Großmütter schon gewusst: Die Natur hält für fast jedes Problem eine Lösung bereit.
Ich erinnere mich an meine eigenen Kinder, die mit schwerer atopischer Dermatitis zu kämpfen hatten. Die schulmedizinischen Ansätze, die ich gelernt hatte, funktionierten nicht – im Gegenteil, sie verschlimmerten das Problem. Erst als ich begann, natürliche Heilmittel einzusetzen, sahen wir echte Verbesserungen.
3 Schritte zu gesünderen Tieren mit Sommerkräutern
1. Erkenne die drei wichtigsten Sommerkräuter
Vogelmiere: Diese unscheinbare Pflanze ist ein wahres Wundermittel. Sie wächst überall und wird oft als Unkraut ausgerissen. Dabei ist sie reich an Mineralstoffen, Vitamin C und Eisen. Ihre Heilwirkung ist von November bis Februar am höchsten – deshalb stelle ich schon im Februar mein Vogelmiereöl her.
Melisse (Zitronenmelisse): Viele kennen sie nur als Küchenkraut, aber ihre Heilwirkung wird völlig unterschätzt. Sie wirkt nicht nur beruhigend und angstlösend, sondern auch entzündungshemmend und kühlend. Bei Insektenstichen ist sie ein echter Geheimtipp.
Wilde Malve (Käsepapel): Diese Pflanze mit ihren Schleimstopfen beruhigt nicht nur die Haut, sondern auch die Schleimhäute. In meiner Tierarztpraxis habe ich ohne Malve keine Spülung gemacht – besonders im Sommer war sie unverzichtbar.
2. Wende sie richtig an
Alle drei Kräuter haben eine wichtige Gemeinsamkeit: Sie wirken entzündungshemmend und kühlend. Das macht sie perfekt für die Sommermonate, wenn chronische Hautprobleme besonders unangenehm werden.
Äußerliche Anwendung: Ich stelle aus der Vogelmiere eine Creme und einen Spray her. Die Malve verwende ich gerne als Spülung bei Wunden oder Hautirritationen. Die Melisse kann als Destillat (Hydrolat) verwendet werden.
Innerliche Anwendung: Alle drei Kräuter können auch innerlich angewendet werden – bei verschiedenen Tieren in unterschiedlicher Dosierung. Die Malve hilft bei Magen-Darm-Problemen, die Melisse bei Unruhe und Stress.
3. Schaffe ein kühlendes Umfeld
Bei großer Hitze, die ein Stressfaktor für Tiere ist, kombiniere ich gerne Melisse mit anderen Pflanzendestillaten. Das wirkt nicht nur beruhigend, sondern auch kühlend – und das ist im Sommer wirklich Gold wert.
Wichtig ist zu wissen, wann wir diese Kräuter ernten, wie wir sie lagern und aufbewahren. Die Vogelmiere gewinne ich beispielsweise schon bis Februar und wende sie dann hauptsächlich im Sommer an.
Meine Hausapotheke ist wie ein Werkzeugkasten
Wenn du die richtigen Heilmittel kennst, kannst du sie gezielt einsetzen. Nehmen wir die Heilerde als Beispiel: Wenn die Struktur passt, kann ich sie zum Binden von Schadstoffen einsetzen – egal ob das Umweltgifte sind oder emotionale Belastungen, die sich im Körper als Schadstoffe ablagern.
Bei akutem Durchfall kann ich sofort handeln, ohne abhängig zu sein vom richtigen Tierarzt oder einer geöffneten Apotheke – besonders mitten in der Nacht oder im Urlaub, wenn weit und breit keine Hilfe zu finden ist.
Diese drei Sommerkräuter können einen ähnlichen Stellenwert in deiner Hausapotheke haben. Sie sind vielseitig einsetzbar, sowohl innerlich als auch äußerlich, und können bei verschiedenen Tieren angewendet werden.
Dein nächster Schritt zu natürlicher Tierheilkunde
Möchtest du mehr über diese und andere Heilkräuter erfahren? Dann komm gerne auf meine Homepage. Aktuell gibt es ein kostenloses Videotraining, in dem ich auch auf weitere Kräuter eingehe.
In meinem Training erfährst du:
- Welche Kräuter bei welchen Beschwerden wirklich helfen
- Wie du sie richtig erntest und aufbewahrst
- Wann du sie anwenden kannst und wann ein Tierarztbesuch nötig ist
Als Tierärztin, die beide Welten kennt, schlage ich eine Brücke zwischen Schulmedizin und natürlichen Heilmethoden. Diese Erfahrung gebe ich heute an Tierhalter weiter, die nach sanfteren Wegen suchen, ohne dabei auf fundiertes medizinisches Wissen zu verzichten.
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